Natürlich haben wir unsere Weihnachtspakete pünktlich in den Klassen gepackt. Und auch die Wichtelgeschenke, die uns mitgebracht wurden, haben wir rechtzeitig bei der Temeswar-Arbeitsgemeinschaft-Hamburg abgegeben, damit sie auf die Reise ins etwa 1.500 km entfernte Temeswar gebracht werden können. Aber dann machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung.
Seit vielen Jahren sammeln wir in der Zeit zwischen den Sommer und Herbstferien verschiedene Dinge für bedürftige Familien in Rumänien. Dazu kommen dann Wichtelpakete, die zu Weihnachten durch die Partnerorganisationen Speranta und Cohesio in Temeswar an ihre Mitglieder verteilt werden.
Das war, wie so viele andere Dinge auch, in diesem Jahr nicht möglich. Noch nicht. Jetzt ist der Transport auf den Weg gebracht worden und so erreichen die Weihnachtsgeschenke die Empfänger erst im Februar.
Hintergrund sind die noch stärker ausfallenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Die Region Temeswar sei besonders stark betroffen, haben wir als Information erhalten, sodass es unmöglich gewesen sei, private Transporte ins Land bzw. die Stadt zu bringen.
Aber jetzt hat es geklappt – und Schokolade schmeckt auch im Februar!