Aktuelles

Der Grinch und die Queen zu Besuch an der GTST

Der Grinch, eine Kreatur mit grüner Haut, mag Weihnachten nicht. Queen Elisabeth II., Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie von 15 weiteren, als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten wie z.B. Kanada und Australien, liebt die weihnachtlichen Traditionen ihres Reiches. Was passiert, wenn zwei so unterschiedliche Ansichten über Weihnachten aufeinanderprallen? Natürlich versucht der eine den anderen zu überzeugen! Wir durften am Abend unserer Weihnachtsfeier bei dieser Auseinandersetzung dabei sein. Der Grinch, ausdrucksstark gespielt von Sebastien Seifi (Vsb), und die Queen, britisch vornehm dargestellt von Vivien Müller (8g), lieferten sich ein Gefecht mit Argumenten, das es in sich hatte. Wer am Ende die Oberhand hatte? Bitte weiterlesen! Die Queen holte sich Hilfe von der 5d, die mit ihrem zauberhaften Tanzbeitrag alles dafür tat, den Grinch ins Wanken zu bringen. Videobeiträge aus Großbritannien (7h), Australien (9g), Südafrika (7j), den USA (7g) und Kanada (7g) zauberten ab und zu ein Lächeln auf das grimmige Gesicht des Grinchs. Und dann war es mit dem Widerstand vorbei: Die musikalischen Beiträge der 6f und 6g (Last Christmas), der 5g (Merry Christmas everyone), der 6d (The Reindeer sleeps tonight), der 7g (Do they know it’s christmas) und der Schulband (Merry X-Mas) überzeugten ihn ebenso wie die beeindruckenden Tanzbeiträge der 5c, der 6c, der 5b und der 6c davon, dass Weihnachten sehr schön sein kann. Dieses Gefühl übertrug sich dann auch schnell auf das Publikum, welches sehr zahlreich erschienen war. Mit dem gemeinsamen Singen von „Oh du Fröhliche“ endete eine wunderschöne Weihnachtsfeier und der Grinch verteilte an alle Gäste, einem britischen Brauch folgend, Christmas Cracker. Leise schmunzelnd verließ die Queen am Ende die Bühne – ihre Überzeugungsarbeit, unterstützt durch die Englisch-Fachschaft unter der Leitung von Anja Mardarowicz und Simeon Walther, war erfolgreich. Karin Wolbring-Priebe Fotos: Jason Hampfe (7g), Thomas von Ahn