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Kunstunterricht in Coronazeiten: Paperselfies

Die Hamburger Illustratorin Doro Ottermann hatte vor ein paar Jahren die Idee Paperselfies zu erstellen. Sie wirken wie eine Art Bildertagebuch und bilden eine Schnittstelle zwischen Fiktion und Realität. Mit ihrer freundlichen Genehmigung haben nun Schülerinnen und Schüler der Gyula Trebitsch Schule Tonndorf die Idee aufgegriffen.

In den letzten zwei Wochen ist ein Pool an lustigen, nachdenklich, traurigen, kreativen Bildern  immer größer geworden und ermöglicht einen Einblick in die unterschiedlichen Verarbeitungs- und Lösungsansätze in der Corona-Krise.

Die Paperselfies verraten viel über Aktivitätsstrategien, aber auch über die emotionsbezogenen und Ablenkungsstrategien unserer Schülerinnen und Schüler. Das Schöne: Diese Aufgabe eignet sich für alle Altersstufen und braucht nicht viel an Material.

Nathalie Beliaeff, Kunstlehrerin an der GTST und Initiatorin des Homeschoolig-Projekts findet es wunderbar: „Ich lache viel und freue mich, dass so viele mitmachen. Zusammen entsteht ein schönes Bild der Gemeinschaft trotz Isolation, und die Aufgabe bietet Möglichkeiten, mal einen kleinen Moment abzuschalten oder einfach mal sich zu finden, oder aber an etwa anderes zu denken.“

Viel Spaß beim Betrachten der Bilder wünscht die Schulredation!