Wir sind mit dem Flugzeug nach Málaga geflogen und am nächsten Tag per Bus nach Algeciras gefahren. Jeden Tag war etwas geplant, mal war es ein Ausflug wie die kleine Wanderung, manchmal waren wir auch im Unterricht der Spanier*innen.
Der Unterricht in Spanien ist ganz anders als hier in Deutschland, weil es sehr laut ist oder weil der Unterricht anders strukturiert ist. Die Spanier haben ab 8:15 Uhr drei einzelne Stunden, also keine Doppeltstunden, dann folgt eine 30-minütige Pause, die wiederum von drei einzelnen Stunden gefolgt wird. Es können sehr wenige Spanier*innen Englisch.
Am Samstag fand ein Surfkurs statt, den wir mit unseren Austauschüler*innen besucht haben. Nach den kleinen Aufwärmübungen am Strand haben wir eine kurze Einführung bekommen und dann ging es ins kalte Wasser. Die Wellen waren sehr groß und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Algeciras ist eine sehr schöne Stadt. Die Gebäude sehen sehr typisch spanisch aus. Es ist immer sehr warm und die Sonne scheint immer. Es gab Tage, an denen es nur 15-17 Grad hatte, die Spanier empfanden das als kalt. Natürlich wollten wir bei 22 Grad und keinem Wind an den Strand gehen, doch die Spanier*innen sind es gewohnt, den Strand in der Nähe zu haben, deshalb ist es für sie nichts Besonderes mehr.
Von der Art her sind die Spanier*innen offen und freundlich. Es gibt teilweise sehr große Cliquen, auch zwischen Jungs und Mädchen.
Der Austausch hat sehr viel Spaß gemacht und wir würden es jedem weiterempfehlen!
Sarah, 8a & Svea, 8b